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Frank Weidmann ist der neue König

Bei strahlendem Sonnenschein freute sich Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz über die vielen, vielen Besucher, die gekommen waren, um mit den Scherberger Schützen Königsvogelschuss zu feiern. Besonders erfreut war er, das zum Teil große Abordnungen fast aller Schützenvereine des Bezirksverbandes Würselen erschienen waren, ebenso viele Vertreter des Würselener Karnevals, an der Spitze der designierte Prinz der neuen Session 2018/19 Hanno I und das komplette Scherberger Königsspiel mit Maikönig Tim Thunig an der Spitze.Und auch die Scherberger Bevölkerung zeigte ihre Verbundenheit mit ihren Schützen durch viele Besucher.
Nach den Ehrenschüssen, abgegeben durch Bürgermeister Arno Nelles, Bezirksbundesmeister Karl-Josef Offermanns und Diakon Michael Lang entbrannte zwischen den Titelaspiranten schon bald ein heftiger Kampf um die Königswürde. Hatte sich schon der Vogel der Jungschützen als zäh erwiesen – neuer Schülerprinz wurde Gordon Reiners, neuer Jugendprinz wurde Benito Kempf – wollte der Vogel der Schützen so ganz und garnicht nachgeben.
Fast drei Stunden dauerte es, ehe der erstmals vom Jungschützen Nils Weirauch hervorragend gebaute und Heidrun Palm Offermann gestaltete Vogel seinen Widerstand aufgab und völlig unvorbereitet nach dem letzten Schuss der 24. Runde erst links und nach kurzem Zögern rechts brach und zu Boden stürzte. Der glückliche Schütze musste erst vom Schießleiter darauf aufmerksam gemacht werde, dass er neuer König war, was dieser erst ungläubig, dann aber mit Riesenfreude zur Kenntnis nahm. Neuer König wurde mit dem 223. Schuss Frank Weidmann. Die Bruderschaft gratuliert herzlichst und wünscht ihrem neuen Würdenträger ein tolles Königsjahr.

In der Bildergalerie sind  einige Bilder. Ein Dank geht an Stefan Roder für die Bilder.

Weiterhin ist eine Drohne über die Schützenwiese geflogen.

Zeitungsbericht über den Königsvogelschuß in der Super Mittwoch

Hier ist der Link zu dem Zeitungsartikel der Super Sonntag Zum Königsvogelschuß.

Wer schießt den Vogel ab?

St. Hubertus Schützenbruderschaft Scherberg von 1894

WüRSELEN. Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Würselen-Scherberg 1894 e.V. lädt am Pfingstsonntag, 20. Mai, traditionell zum Vogelschuss auf die Schützenwiese an der Paulinenstraße ein. Das Schießen beginnt bereits um 14 Uhr mit dem Wettkampf um die Prinzenplakette der Jungschützen. Anschließend wird die Bruderschaft in Begleitung des Trommler- und Pfeiferkorps Grün-Weiß Eschweiler durch seinen Heimatortsteil ziehen, bevor dann um 17 Uhr die Schützen zum insgesamt 66. Mal nach dem Krieg den Kampf um die Königswürde aufnehmen.

Titelverteidiger ist diesmal Zuschauer

Dabei ist wieder mit einem spannenden Wettkampf zu rechnen, treten doch u.a. einige Altschützen zum Wettkampf an, die bereits Jahrzehnte in der Bruderschaft sind, denen aber bislang das Glück nicht hold war. Der Titelverteidiger und noch amtierende Kaiser der Bruderschaft, dem es bereits fünf Mal gelang, dem Vogel den entscheidenden Treffer zu versetzen, wird in diesem Jahr das Schießen als Zuschauer verfolgen und mitfiebern, wenn es gilt, seinen Nachfolger zu ermitteln. Wie in jedem Jahr erwarten die Scherberger Schützen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Zuschauer und befreundete Vereine und Bruderschaften, dazu natürlich auch das Scherberger Königsspiel, allen voran Maikönig Tim Thunig, selbst Schützenbruder, der aber als Maikönig natürlich auf eine Teilnahme am Wettkampf verzichten wird. Für die Unterhaltung und Verpflegung der Gäste ist bestens gesorgt. Außerdem haben interessierte Gäste die Möglichkeit, sich ein Bild von den Baufortschritten des Schützenheims zu machen, das spätestens im Frühjahr des nächsten Jahres, in dem die Scherberger Schützen ihr 125-jähriges Bestehen mit einem großen Fest vom 30. August bis 1. September 2019 feiern wollen, fertiggestellt sein soll. Und so ist zu erwarten, dass, nachdem der neue König ermittelt und das Silber am restaurierten Altar auf der Schützenwiese gesegnet wurde, auf der Schützenwiese wieder bis spät in die Nacht hinein gefeiert wird.

 

Ehrenbrudermeister holt Präsidesplakette

Das Wetter ließ die Scherberger Schützen nicht im Stich. Hatte es tags zuvor noch so gestürmt, dass man von einem Aufbau der Zelte absah, zeigte sich das Wetter am 1.Mai von seiner guten Seite. Und so konnten die Scherberger Schützen auch in diesem Jahr erfolgreich in die Freiluftsaison starten, fanden doch zahlreiche Besucher, darunter Freunde anderer Bruderschaften und eine große Abordnung des WKV sowie der Scherberger Maijungen, den Weg zur Schützenwiese, wo sie anschließend spannende Wettkämpfe erleben konnten.


Bei der Jugend setzte sich Benedikt  Bosch durch und ist damit Träger der Jugenplakette.
Bei den Schützen gelang es dem Ehrenbrudermeister Karl-Josef Offermanns, zum 2. Mal in seiner mehr als 50-jährigen Vereinsmitgliedschaft die Präsidesplakette für sich zu erringen.

Irmgard Weirauch gewinnt Damenplakette

Am 1.5.2018 eröffneten die Scherberger Schützen ihre diesjährige Freiluftsaison. Ausgeschossen wurde auf der Schützenwiese u.a. die Damenplakette.
Zum Wettkampf angetreten waren insgesamt 10 Damen der Damensportabteilung, die sich einen spannenden Wettkampf lieferten. Schließlich war es Irmgard Weirauch, die mit einem gezielten Schuss dem bereits zuvor ziemlich gerupften Vogel den Garaus machte und damit als neue Trägerin der Damenplakette die Damen der Bruderschaft bei allen öfftentlichen Auftritten für ein Jahr repräsentieren wird.Die Bruderschaft gratuliert sehr herzlich .

Scherberger Schützen beim Bezirksbruderschaftstag

Zusammen mit den Schützenfreunden des Bezirksverbandes Würselen feierten die Scherberger Schützen den Bezirksbruderschaftstag 2018, der diesmal in Bardenberg stattfand.
Nach einer feierlichen Messe in St.Peter und Paul, die von Diakon Michel Lang und Ursula Gorgels von der Scherberger Damensportabteilung gestaltet wurde und an der auch das Stolberger Diözesankönigspaar Stefan und Sabine Doncks teilnahmen, marschierten die Schützen zur Gaststätte Kollberg, wo die Bezirkssieger der abgelaufenen Saison vorgestellt und geehrt wurden. Dabei konnten sich die Scherberg Schützen besonders freuen : Der große Bezirkswanderpokal hat jetzt für ein Jahr seine Heimat in Scherberg.


Das trifft sich für die Scherberger besonders gut, da sie im kommenden Jahr, dem Jahr des 125-jährigen Bestehens, auch Ausrichter des Bezirksbruderschaftstages sein werden.

Mannomann – Allemann

Zum ersten Allemannmanöver des Jahres 2018 hatte der Brudermeister gerufen und mehr als 20 Schützen waren dem Aufruf gefolgt. Und so konnten in kürzester Zeit die Folgen des Winters beseitigt und die Schützenwiese auf die kommenden Veranstaltungen vorbereitet werden
So wurde das Dach des Schützenheims abgekehrt, Hecken freigeschnitten, neuer Rasen eingesät, wo er im Herbst beim Einbau der Fäkalientanks und dem Aufstellen des Gastanks beschädigt worden war. Dazu wurde das alte Prozessionskreuz samt Altar, das alterbedingt eine Reihe von Schäden aufweist, beigespachtelt und neu gestrichen, so das es beim Königsvogelschuss in neuem Glanz erstrahlt. Zur Zeit suchen die Schützen noch nach einem geeigneten Korpus für das Kreuz.
Parallel wurde weiter am Innenausbau gearbeitet. Die Fliesenarbeiten sind fertig, jetzt wurden die Vorbereitungen zum Verlegen der Bodenplatten in Angriff genommen.

Schade

Sein skeptischer Gesichtsausdruck lässt es bereits erahnen : Heinz Thunig, amtierender Kaiser der Bruderschaft, hatte nach dem Bezirkskönigsschießen am 11.4.2018 kein gutes Gefühl.
Und sein Gefühl sollte sich leider Bewahrheiten : Nach einem hervorragenden Probeschießen spielten dem routinierten Schützen dann doch die Nerven einen Streich und Heinz Thunig belegte mit 25 Ringen nur den 3. Platz. Damit erfüllte sich auch beim 5. Versuch sein großer Traum nicht, einmal Bezirkskönig zu werden.
Ungeachtet dessen waren rund 20 Schützen, Schützenfrauen und Mitglieder der Damensportabteilung nach Niederbardenberg gekommen, um Heinz Thunig zu unterstützen und mit ihm zu feiern, aber auch, um die neue Bezirksmajestät zu ehren. Nach Udo Schütter aus Niederbardenberg war es diesmal Egon Donath aus Weiden, der mit 27 Ringen – allerdings nur auf Grund des besseren Trefferbildes, vor dem König der Salmanusschützen Manfred Bendix neuer Bezirkskönig wurde.
Die Scherberger Schützen gratulieren herzlich und wünschen dem neuen Bezirkskönig für sein Königsjahr viel Glück und Erfolg.

30 von 30

Am Ostermontag trafen sich die Scherberger Schützen im Schützenheim auf der Schützenwiese zum traditionellen Osterfrühstück. Bei Speck und Ei verlebten die mehr als 30 erschienen Schützen und Schützenfrauen einen gemütlichen Frühschoppen.
Zuvor hatten die Schützen auf dem Schießstand den Ostereierkönig 2018 ermittelt. Zur großen Freude der Damensportabteilung war es Ursula Gorgels, die auf einer Trickscheibe von 30 möglichen Punkten die volle Punktzahl von 30 errreichte und damit alle Konkurrenten hinter sich ließ. Aus den Händen von Schießmeister Heiner Klinkenberg erhielt sie als Zeichen ihrer neuen Würde den “ Gockelpokal „, der jezt für ein Jahr in ihrem Besitz bleibt.

Festausschuss gegründet

Rund 50 Gäste konnte Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz aus Anlass der Gründungsversammlung des Festausschusses zum 125-jährigen Bestehen der Bruderschaft im Jahr 2019 im Schützenheim auf der Schützenwiese begrüßen.
Brudermeister Karl-Jürgen Schmitz freute sich sehr, dass der Einladung der Bruderschaft so viele Personen und Vereine gefolgt waren und dem Festausschuss beitraten, was sicherlich auch ein Ausdruck der Wertschätzung der Bruderschaft war, die sich nicht nur im Schützenwesen weit über die Grenzen Scherbergs hinaus engagiert.
So konnte er u.a. Vertreter des I.WKV, der KG Au Ülle, des KWK`s und des Dreigestirns begrüßen, Vertreter des VfR Würselen, des Rauchclubs Haal, des Scherberger Königsspiels sowie eine Vielzahl von Vertretern der im Bezirksverband Würselen zusammengeschlossenen Schützenbruderschaften. Auch die Politik war zahlreich vertreten, u.a. durch Vertreter der Ratsfraktionen von CDU, SPD und FDP sowie durch den Bürgermeister der Stadt Würselen Arno Nelles. Dazu war auch Altbürgermeister Bernd Thielen der Einladung gefolgt und zwei weitere Altbürgermeister, nämlich Werner Breuer und Wolfgang Pelzer, die persönlich verhindert waren, hatten ihr Mitwirken im Festausschuss bereits im Vorfeld zugesagt.
Sehr herzlich begrüßte der Brudermeister schließlich den Staatssekretär a.D. Achim Grossmann, der sich bereit erklärt hatte, den Vorsitz des Ausschusses zu übernehmen und von der Versammlung unter großem Beifall einstimmig gewählt wurde. Dieser überraschte die Bruderschaft mit einem Gastgeschenk, nämlich einem alten Foto der Gaststätte Graf, in der die Schützenbruderschaft vor jetzt 124 Jahren gegründet wurde.
In den Vorstand des Festausschusses weiter gewählt wurden als Kassierer Josef Clemens ( VR Bank Würselen ), Uli Küsters ( Sparkasse Aachen ) und Ehrenbrudermeister Karl Josef Offermanns wurde zum Geschäftsführer gewählt.
Zu Beisitzern gewählt wurden Heino Schüller, Axel Steffes, Achim Mallmann, Michael Vronz, Erwin Janas, Karlheinz Dittmann und Andreas Dumke .Bereits am 4.4.2018 wird sich der Vorstand des Festausschusses zu seiner ersten Sitzung treffen.

Frost kam zu Hilfe

Bereits seit längerem sollte ein kleiner Gerätecontainer, der im vergangenen Jahr angeschafft wurde, von seinem provisorischen Standort an seinen endgültigen Standort an die Rückwand des Schützenheims versetzt werden. Wegen der langen Regenzeit und aufgeweichtem Boden war es aber bislang unmöglich, den mehrere hundert Kilo wiegenden Container umzusetzen, zumal dazu schweres Gerät erforderlich war.
Jetzt aber war es soweit : Mit insgesamt 3 Traktoren, darunter zwei schweren Schleppern, wurde das Winterwetter ausgenutzt und der Container wurde über den tiefgefrorenen Boden versetzt. Damit sind dieSchützen wieder einen Schritt weiter bei der Vollendung ihres Schützenheims und der dazugehörigen Anlagen. Das Ergebnis ihrer Arbeit wollen die Schützen am 1.5. der Öffentlichkeit im Rahmen einer offenen Tür vorstellen.